Aufgrund der neuen Bestimmungen, sagt Hospiz Bedburg Bergheim Elsdorf e.V. alle für den November geplanten Veranstaltungen ab.
Dies betrifft sowohl öffentliche Veranstaltungen, wie auch die internen Mitarbeitertreffen. Besonders schmerzhaft war die Entscheidung, die für den 27. November geplante Adventliche Feierstunde abzusagen. Im Rahmen dieser „kleinen Sternstunde zum Beginn des Advents“ sollte eigentlich auch die langjährige Koordinatorin Romy Kohler in den Ruhestand verabschiedet werden. Wie so vieles in diesem Jahr muss jetzt auch diese Aktion in das kommende Jahr verschoben werden.
Solidarität mit schwachen und kranken Menschen ist einer der Grundpfeiler der Hospizarbeit. Auch wenn die Durchführung der Veranstaltungen formalrechtlich möglich gewesen wäre, möchte der Hospizverein die Gesellschaft in ihren Bemühungen unterstützen und dabei helfen die Infektionsketten zu unterbrechen.
Auch wenn die öffentlichen Zusammentreffen damit ausfallen, führen viele ehrenamtliche Strebe- und Trauerbegleiter trotz der schwierigen Lage ihre Begleitungen weiter. „Menschen am Lebensende und deren Zugehörige bedürfen gerade in Zeiten wie diesen Zuspruch und Unterstützung. Das wollen wir im Rahmen unserer Möglichkeiten auch weiterhin sicherstellen“, so Michael Krause, der 1. Vorsitzende des Hospizvereins.