Ich bin zur Hospizarbeit durch mein eigenes Leben und meine Erfahrung mit dem Tod meines Ehemannes gekommen.
Ich habe so viele ermutigende und positive Erlebnisse gehabt – Zuspruch von Mensch und Gott. Meine Erfahrung mit dem Streben und Tod gingen tief in meine Seele. Es war auch eine besondere Art, wie ich erfahren habe, dass Menschen mich nicht allein gelassen haben, ich nicht mit meinem Schmerz alleine war.
„Da habe ich soooo viel zuückzugeben“, war eines Tages in meinem Sinn und Herzen.
Ich habe mich zu dieser Arbeit entschlossen, da ich auch bemerkt habe, dass Sterben und der Tod für viele Menschen schwierig ist. Bei einem Sterbenden zu sein ist keine schwere Arbeit. Es braucht Mitgefühl, zuhören können, empatisch sein, einfach da Sein.
Mein Glaube an Jesus Christus spielt für mich auch eine grosse Rolle und ich kann die Hoffnung, die ich im Glauben habe, weitergeben und somit andere Menschen ein kleines Stück ihres Lebens begeleiten.
Barbara Hohmann